Beiträge von ZimcoButch

    Habe nochmal nachgemessen, der Schaft der Kardanwelle der auf die Getriebe Welle gesteckt wird hat eine Länge von 100mm und steht im eingebauten Zustand ca. 25mm aus dem Getriebeflansch raus. Ist somit ca. 75mm im eingriff. Die Spannhülse im Getriebe ist 42mm lang inkl. des Simmerings und dem Stück was aus dem Getriebe raus guckt ergibt sich eine Länge von 66 mm. Insofern ist die Kardanwelle auf der Welle des Getriebes 66mm im Eingriff. Auch ist die Kardanwelle über die gesamte Länge in der Spannhülse im Eingriff und guckt Motorseitig noch ca. 20mm raus. Glaube so ist das auch gedacht gewesen. Sollte also passen.

    Nur zur Info meine Kardanwelle (die die verbaut ist) hat eine Gesamtlänge von 1360mm.

    Moin Zusammen,

    Habe bereits ein Thema geöffnet, allerdings passt mein momentanes Problem nicht dazu. Deswegen hier einmal neu, hoffe das ist in Ordnung?


    Weiß jemand wie lang die Kardanwelle bei einem T9 Getriebe sein muss?


    vielen Dank für Eure Hilfe.


    Gruß Sven

    Update: Ursache für das knacken immer noch nicht gefunden, bzw. Warte ich auf mein neues Federbein links,


    Während dessen bin ich dabei die Kardanwelle zu überarbeiten, habe mir eine gebrauchte vom Schrottplatz besorgt und dabei fest gestellt das diese 10 mm kürzer ist als meine, was bedeutet das? Gab es unterschiedlich lange Kardanwellen?

    Habe ein T 9 Getriebe, meine Kardanwelle ist ca. 1360mm lang, die vom Schrott ca. 1350mm,

    Habe die Suchfunktion des Forums bereits genutzt aber kein Beitrag geht auf die Genaue Länge ein.
    Was ich verstanden habe ist das die Kardanwelle vom T9 etwas kürzer ist? Kennt jemand die genauen Maße.

    Die Radlager ziehe ich eigentlich immer so an, das ich während dessen das Rad drehe und die Mutter komplett stramm anziehe, mittels Wasserpumpenzange. Das sind dann vermutlich etwas mehr als 4 Newtonmeter. Möglicherweise wiederhole ich den Vorgang 2-3mal.

    Im Anschluss drehe ich die Mutter um etwa eine Kantenlänge ihrer selbst wieder los. Abschließend drehe ich das Rad um zu "fühlen" wie gelöst sich das Rad drehen lässt und prüfe auf Axialspiel und Radialspiel. Dreht sich das Rad leicht und es ist kein Spiel vorhanden, belasse ich es so und versuche die Mutter möglichst über die Sicherung in dieser Stellung mit Splint zu sichern. Bei neuen Lagern würde ich nochmal nach einer gewissen Zeit das Spiel prüfen und ggf. nachstellen. ( Und immer ordentlich Lagerfett in der Radnabe und Fettkappe geben )

    Unter Umständen würde ich nochmal den Achsstummel genau anschauen, nicht das der eingelaufen ist.

    genau das ist der Fall, neueste Erkenntnis, der Achsdorn ist eingelaufen. Deswegen das Spiel in vertikaler Richtung, möchte mich aber noch nicht zu früh freuen, ihr wisst ja das Bärenfell nicht verschenken bevor der Bär erlegt ist :).

    Bzgl. der Radmutter mache ich es genauso. Habe nun erstmal neue Federbeine bestellt, mal sehen ob es das war, halte euch auf dem Laufenden.

    Vielen Dank an Euch für die tollen und hilfreichen Beiträge

    Update, habe vertikales Spiel an beiden Radlagern, horizontal Sitz das Lager, vermute nun das der Achsdorn oben eingelaufen ist oder kann es sein das die Befestigungsart sich bei den neuen Lagern ändern muss. laut WHB muss man mit ca. 4 Newton anziehen und dann 90 Grad lösen, ist doch richtig oder? Nicht das daher die Lose kommt? Radlager sind neu.....

    Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe!! Wirklich toll!!

    Habe jetzt soweit alles ausprobiert, auch den Tipp mit der offenen Tür habe ich ausprobiert, knackt immer noch.

    Bin eigentlich soweit das ich jetzt mal die Bremsscheibe prüfe ob die vielleicht verzogen ist, was meint ihr kann es auch daran liegen?

    klingt wie das knacken eines Drehmomentschlüssels oder?

    Im Federbein sind original scheiben drin, die Richtung oben eine Art leichten Trichter haben um den Dämpfer unten zu fixieren, wenn man diese (so wie ich) vergisst einzubauen, dann bewegt sich der Dämpfer unten ein paar zehntel hin und her. Wo man Ersatz bekommt wenn die originalen nicht mehr da sind kann ich leider auch nicht sagen.

    hast Du denn auch ein knacken?

    Es kann sein, wie oben angesprochen, das die Dämpfer nicht richtig fest im Federbeinrohr stehen. Dazu sollte man auch Öl in den Zwischenräumen füllen. Dämpft zusätzlich Geräusche und schütz vor Korrosion. Zu den Federn emphielt es sich die Auflagen der Feder zu den Tellern oben/unten in geeigneten Kunststoffschläuchen zu packen um die Reibungs.- und Setzgeräusche der Federn aus zu merzen.

    Auch schon angesprochen, die Querlenkerschrauben erst im ein gefederten Zustand an schrauben, ebenso die Verschraubung oben am Domlager, vgl. dazu WHB.

    Du könntest auch nochmal schauen, wieviel Spiel zwischen Lenkung-Zahnstange und Spurstange vorhanden ist. Eigentlich ist diese Verbindung mittels Feder und Kunststoffpfanne vorgespannt. Bei Ermüdung jedoch kann es auch hier Geräusche geben. Möglicherweise auch nochmal die Gummis der Stabiaufnahme am Querlenker genau prüfen, evtl, sofern recht harte Gummis, etwas blaue ATE Bremszylinderpaste auf die reibenden Gummioberflächen geben. ( aber bitte nicht zuviel, Weichmacher ! )

    Moin Schrauberelend (geiler Nickname)

    Lenkung und Spurstangenköpfe sind neu, die Schrauben habe ich gestern alle nochmal gelöst und ein gefedert festgezogen. Hat sich nicht verändert.

    Moin Helge,

    das ist meine letzte Chance, natürlich habe ich nicht darauf geachtet :dash:, wird heute Abend erledigt. Es knackt genau einmal kurz bevor es aus der Bremsbewegung wieder in den Ruhe Zustand geht und auch nur dann. Sonst fährt er sich butterweich, ein Traum

    Moin Zusammen, bin Sven aus Leer und habe seit April einen Capri 2.8 von 1981

    habe in den letzten Monaten alle Verschleiß Teile erneuert, stehe jetzt vor dem Problem das wenn ich die Bremse stark betätige ein starkes knacken vorne rechts auftritt (klingt wie das knacken vom Drehmomentschlüssel)

    Radlager, Federn, Stoßdämpfer, Dom, Bremssattel, Querlenker, Spurköpfe, Lenkung ist alles neu.

    Hat jemand eine Ahnung woran es liegen könnte? Danke im Voraus:capriever:

    Gruß

    Sven